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Einladung ! zu zwei Förderprojekte
zu Oper "Helike Athanatos"
A. an Orchestern und
Chören, die als
Orchester mit Chor zusammen eine der zwei preisgekrönten
Opern (als
abendfüllende Oper komponiert).
zur Uraufführung bringen, werden
2-3 Wochen kostenfreie
Unterkunft bis für 75 Personen direkt am Strand im „Hellenikon Idyllion“ offeriert,
um auch
ausserhalb ihres Landes zu proben und die Oper
auch vor Ort in antiken Theatern
in Griechenland aufzuführen! Auch ihr eigenes
Repertoir können zusätzlich üben und aufführen fragen Sie uns an !
lesen Sie weiter unten
Sehr geehrte Fachbereichsleitungen
alte/neue Sprachen, Musik,Kunst,Theater/Darstellendes Spiel,
Sehr geehrte KlassenlehrerInnen,
Die musisch-kulturelle Begegnungsstätte Hellenikon Idyllion am griechischen Meer an der Nordwestküste der Peloponnes möchte Sie zu einem Kulturaustausch-Förderprojekt einladen: Für Altgriechischklassen wie auch für alle anderen Klassen:
I. - kostenlose Unterkunft bis 20 Schüler inkl. 2 Lehrer für Griechischklassen/-kurse für 1 Woche (bei mehr Wochen oder und mehr Schülern nach Vereinbarung), wenn Sie zugleich mit Ihren Ausflügen zu den historischen Stätten bei uns unser thematisch einzigartiges Opernprojekt „Helike Athanatos“ („Unsterbliche Helike“) speziell für Schüler bearbeitet aufzuführen.
“Helike
Athanatos“ wurde ursprünglich im Rahmen eines Wettbewerbs als abendfüllende
Oper komponiert. In einer einfacheren Version für Schüler sollen die meisten
Teile des Librettos nur rezitiert werden. Das Libretto erzählt die reale
Geschichte der durch ein Erdbeben untergegangen antiken Stadt Helike an der
Nordwestküste der Peloponnes deren Kulturleben, das Schicksal eines
Liebespaares und die heutigen archäologischen, spannenden Bestrebungen, die
Stadt und deren Reichtümer auszugraben. Die Vertonung ist mit dem Computer
simuliert und kann als inspirierende Hintergrundmusik zu den gesprochenen
Texten verwendet werden. Der Text muss nicht
auswendig gelernt werden, sondern kann vom Blatt abgelesen werden.
Es wäre auch
wünschenswert (falls möglich) einige Gesänge auswendig zu lernen.
Übungsbühnen, Konzertflügel, E-Pianos, Tontechnik stehen nach Bedarf in den
Räumlichkeiten unseres Garten der Musen, wo sie auch wohnen würden, zur
Verfügung.
II. - Gratis Unterkunft bis 12 Schüler für eine Woche ,(bei mehr Wochen oder und mehr Schülern nach Vereinbarung) die kein Griechisch lernen, aus Ihrer oder einer Ihnen bekannten anderen Schule, wenn sie sonst musikalisch bei der Aufführung mitwirken.
Schüler/Lehrer, die ein Instrument spielen wie Oboe, Flöte, Horn, Fagott, Klarinette, Harfe ,Violine......oder singt, kann in manchen Stellen spontan arrangiert mitwirken insbesondere bei dem feierlich-tänzerischen Abschluss der Oper .
Die Aufführungen werden inmitten der ausgegrabenen eindrucksvollen 5000 qm Stelle der im Jahre 373 v.Chr. versunkenen Stadt Helike und/oder je nach Wetter in einem antiken Theater oder Konzertsaal stattfinden. Bei der Regie sind wir Ihnen gerne behilflich. Kostüme werden von uns zu Verfügung gestellt!
Diese Oper live in einmaliger Atmosphäre sowohl zu üben wie aufzuführen, wird ein unvergessliches Erlebnis sein, das Ihnen viel Freude bereiten wird und Ihnen die Chance bietet, tiefere/neue Erkenntnisse der griechischen Sprache und Kultur zu gewinnen. Nach den 1 bis 3 Auftritten werden wir gemeinsam mit griechischen Schülern und Lehrern (Zusammenarbeit möglich !) wie Archäologen, Behörden und eingeladenen Gästen feiern.
Das gesamte Libretto in Altgriechisch – inkl. ins Lateinische transkribiert - die Übersetzung in deutscher Sprache senden wir Ihnen gerne per E-mail unverbindlich auf Anfrage.
Bei Interesse teilen Sie uns Ihre möglichen Daten für Ihre Klassenfahrten/Ferien mit! Sie können nach Ihrer Rückkehr in Ihrer Schule und in Ihrer Stadt die Oper weiter aufführen und die griechische Gemeinde, die in Ihrer Stadt lebt, dazu einladen!
Alles dies ist ein Förderprojekt von Ihrem Hellenikon Idyllion !
III. -Auch Unterkünfte für alle anderen interessierten Klassen und Kurse
Selbstverständlich sind uns auch alle Klassen/Kurse herzlich willkommen, die gerne Griechenland, seine antiken Stätten, Kultur und Menschen besuchen und kennenlernen möchten. In diesem Fall stehen wir Ihnen bei Planung und Organisation der Exkursionen gerne zur Seite. Wegen der zentralen Lage des Hellenikon Idyllion sind alle bekannten Ziele gut erreichbar. Genießen Sie im Garten der Musen das Gefühl von Freiheit und Unbeschwertheit, pflücken Sie die Früchte direkt von den Bäumen, bereiten Sie gemeinsam Spezialitäten im Steinofen zu und mit drei Schritten sind Sie am Strand und springen ins Meer. In unserem schönen, noch echt griechischen Dorf Selianitika erfahren Sie jede Art von Gastfreundschaft.
Verbinden Sie Ferien mit wertvoller schöpferischer Aktivität und Inspiration, die lehrt und Spaß macht, und einen wundervollen kulturellen Austausch zwischen Ihrem Lande und Griechenland vollbringt!
Mehr Infos auf unserer neuer Webseite www.idyllion.eu und speziell über die Oper klicken Sie http://www.idyllion.eu/de/kompoz.html. Hören Sie auch die Lieder der Preisträger aus unserem Wettbewerb Agon Armonias 2011 unter http://www.idyllion.eu/de/kompoz2.html wie auch besuchen Sie die Webseite mit Informationen über unser Seminar “In Altgriechisch miteinander philosophieren“ http://www.idyllion.eu/de/altgriechisch_philosophieren.html das dieses Jahr sein zwanzigjähriges Jubiläum feiert.
Mit herzlichem Gruß
Ihr Andreas Drekis (Gründer
und Leiter der musisch-kulturellen Stätte Hellenikon Idyllion
im Garten der Musen am griechischen Meer)
Tel.
0030 210 3461034 oder 0030 26910 72488
Mobil: 0030 6972263356
Webseite : www.idyllion.eu
E-mail : hellenikon@idyllion.gr
Über die Handlung des Librettos “Helike Athanatos“ (Unsterbliche Helike) und dessen Vertonung zu Opera
Das
Opernlibretto ist in altgriechischer Sprache geschrieben und beginnt in
antiker Zeit mit der Geschichte eines Liebespaares, welches das Erdbeben und
die tragische Zerstörung seiner Heimatstadt Helike auf der
Nordwestpeloponnes überlebt. Auch die geistigen Freuden des antiken
Symposions fließen in die Geschichte ein. Den dramaturgischen Wendepunkt
stellt der Wechsel in die Gegenwart dar, in der ein Team von Archäologen
nach der versunkenen Stadt sucht. Diese Suche wird durch ein weiteres
Erdbeben zwar zunächst erschüttert, doch bringt es im selben Moment eine
Erdwand zum Einbruch, wodurch ein Teil der Ruinen des Poseidon-Tempels als
auch die Statue des Gottes zum Vorschein kommen. Der Erfolg der langjährigen
beharrlichen Ausgrabungsarbeiten steht nun an: Die gesamte Stätte wird
freigelegt. Die Oper endet mit einer großen triumphalen Feier zu Ehren der
Archäologie, der griechischen Heimat und der unsterblichen Liebe mit
Chorgesängen und alten wie neuen griechischen Tänzen an der langersehnten
Fundstelle.
(Literarische und textliche Umsetzung zum Libretto in altgriechischer Sprache: Dr. Franz Knappik, Philosophie, Griechisch und Musikwissenschaft, München; Ideengeber: Andreas Drekis)
Die zwei ersten Sieger aus dem internationalen Wettbewerb zur Vertonung des Librettos zur Opera sind Tania Sikelianou aus Griechenland und Herman Rechberger aus Österreich.
Für ausführliche Informationen über
die Ergebnisse des Opernwettbewerbs und über alle Preisträger auch bei
unseren vorigen Wettbewerben klicken Sie
http://www.idyllion.gr/libd.htm
in unserer alten Webseite .
!!!!!To
see the Results of the compositions competition in English click
here
Informationen
über "Helike" archäologische Forschung
und Wenn
Sie den folgenden Link anklicken
http://mitchtestone.blogspot.com/2011_08_14_archive.html
verfolgen Sie einen spannenden Film vom BBC über die versunkene Stadt Helike -
als die gesuchte Atlantis - und die Bestrebungen diese zu orten und ins Licht zu
bringen .
Internationaler Wettbewerb zur
Vertonung für ein Oper
eines in Altgriechisch
geschriebenen Librettos
"HELIKE
ATHANATOS"
(HELIKE UNSTERBLICHE)
über die versunkene antike Stadt "Helike"
und ihre bald zu erwartende Entdeckung
mit dem Triumph der archäologischen Forschung
Bekanntgabe der
Ergebnisse
des Internationalen Kompositionswettbewerbs
"HELIKE
ATHANATOS"
ANDREAS-DREKIS-AWARD - COMPOSITION
mit Kommentaren von der Jury, 07. 10. 2010 Selianitika
Die Jury-bestand
aus : Dr. Spiros Mazis, Komponist, GR
Werner Schulze, Prof. Uni Wien, AU
und Alois
Springer, Chefdirigent, DE
Die Jurie,
Werner Schulze, Alois Springer , Spyros Mazis
Andreas Drekis, President der Jury, Gründer und Leiter
der musisch -kulturellen Begegnungsstätte Hellenikon Idyllion
“HELIKE ATHANATOS”
Oper nach einer Idee-Geschichte von
Andreas Drekis
zum Libretto in Altgriechisch von Franz Knappik
International Composition Competition
Hellenikon Idyllion, Selianitika, Greece
Selianitika
September 29, 2010
Von allen eingereichten beurteilten Werken wurden von der Jury 4 Partituren
als
preiswürdig ausgewählt , davon wurden vergeben 2 erste Preise,
eine besondere
Auszeichnung und eine Anerkennung.
Folgende Kommentre zu Entscheidung der Jury erfolgten durch Alois
Springer
und Prof. Werner Schulze im Einverständnis mit der Jury.
Kommentar von Alois
Springer zur Partitur „GP 1787“
von Frau Tania Sikelianou aus Griechenland
(Erster Preis),
ihre Webseite
www.taniasikelianou.com
Als
Chefdirigent großer Orchester, selbst 5facher 1ster Preisträger und einjährige
Mitarbeit als Assistent von Leonard Bernstein, nicht zuletzt aus meiner
schriftstellerischen, kompositorischen Erfahrung weiß ich um die Schwierigkeit
der besonderen Kunst, hinter einem gerade vollendeten Werk einen Schlusspunkt zu
setzen. Möchte doch jeder Schöpfergeist sein Werk zur Vollendung bringen wollen.
Selbst der große Leonard Bernstein rang immer wieder mit dieser endgültigen
Entscheidung. Ich erwähne dies im Hinblick auf die Versuchung in den
vorliegenden Partituren von außen Retuschen nachzutragen.
Zunächst voneinander unabhängig, dann in gemeinsamer Beratung mit verblüffender
Übereinstimmung war sich die Jury in den wesentlichen Kriterien klar und
eindeutig einig.
Die Musik der Partitur steht in ihrer erfrischenden modernen Aktualität und dem Aufzeigen von vielfältigen Klangwelten mitten in der immer wiederkehrenden Dramatik sowohl des modernen Lebens als auch in der Erinnerung an großen dramatischen Ereignissen der Vergangenheit mit ihrem Auf und Ab. Sie sind bis ins Kleinste musikalisch nachempfunden, beobachtet, klanglich neu erschaffen mit der Vielfalt des modernen Orchesterklangs. So hörbar gemacht, kann es zukünftiger Hörern nahe gebracht werden.
Hier zeigt sich ein Talent für musikalisch-dramatische Darstellung ohne Effekthascherei, das zu großen Hoffnungen berechtigt
Die Partitur in C zeichnet ein eindeutiges klar-strukturiertes Klangbild. Diese Musik wird in ihrer Klarheit, Sensibilität und grenzenloser Phantasie die Menschen trotz so manch fremdartiger Klänge unmittelbar, ohne Übersetzung gleichsam intravenös erreichen und bewegen. Aus dieser meiner Erkenntnis heraus habe ich der Partitur GP1787 im Zusammenhang mit der Ausschreibung meine Stimme gegeben, den verdienten Ersten Preis. Die Mitbewerber haben ebenso großartige Leistung bewiesen und werden ihren Weg finden, die Menschen positiv mit ihrer Musik zu erreichen.
Meine weiteren Gründe, dieser Partitur die Auszeichnung eines ersten Preises zu geben, ohne auf Einzelheiten einzugehen sind folgende:
Es ist geradezu die dionysische Freude an der Nutzung der klanglichen Möglichkeiten eines modernen Orchesterkörpers wie der Einsatz von Tenor Records –Bass Records und zwei Harfen, Blockflöten. Es ist die flexible freie Behandlung und Verflechtung von Stimmen mit dem Orchester, das improvisatorische Element klanglicher Farbentfaltung, das den Spielern Freiheit gibt, die wie jede Freiheit sozial nur eingebunden ist in einer vorgegebenen Zeitspanne. Dadurch entsteht eine individuelle lebendige Farbgebung durch einzelne Instrumente ohne festgelegte Notation, eine Lebendigkeit trotz immer wiederkehrender Wiederholungen.
Chor und Sprech-Chor mit seinen einprägsamen Wiederholungen –abwechselnd Männer -die lebendig abwechslungsreichen Solo-Partien mit teilweise Sprechsingen tragen zur Spannung bei.
Orchester-Instrumentation: blockartig klar abgegrenzte identifizierbare Klangblöcke.
Der hohe kammermusikalische Ansprung der Partitur verlangt es geradezu, das Werk mit seiner Qualität dem Publikum neben Freilichtaufführungen konzentrierter zugänglich zu machen in ebenfalls anspruchsvollen Sälen.
Gesamteindruck: Einheitlich, eindeutig, einprägsam, klare Klangbilder, gute dramatisch klangliche Szenenwechsel, Die Vielfalt der Möglichkeiten von Klangfarben genutzt durch hervorragende Instrumentation. Höchste Ansprüche!
ALOIS SPRINGER
Tania Sikelianou about her Work
The idea to compose an opera on an ancient Greek text was in my future plans.
With the proclamation of the
competition, I had the opportunity to compose an opera about ancient Helice, who
has disappeared on the seabed near Aigio (Pelloponese, Greece)
As the libretto makes a reference to ancient and modern times, I chose a
combination of the ancient Greek scales in my contemporary composition:
Gross Phrygian-Lydian,
Lydian- Eoliko and Mixolydiko.
More in particular every main character has a direct and special relationship with these scales. For instance Diotima, Kleanthes, Chorus, Estiarchis and Hypatia have different set of pitches in the opera.
Furthermore the two flutes and harps have a high-profile role in the opera, so their position in the orchestra is next to the conductor (meaning two flutes - conductor- two harps) The two flutes represent the character Diotima and the two harps represent the character Kleanthis.
During the opera ancient
Greek sounds are presented in combination with sounds from a modern era. The
patterns that I used 5 / 8, 6 / 8, 7 / 8 highlight in some way the Greek rhythm
in modern music.
The opera can be played in an original Opera House or in an open theater (with
proper audio support if nessecery)
Electronic music
The twelve tones are generated by natural live recorded sounds (field recording)
and computer programs such as: AC-Toolbox, Maxmsp, Ableton Live, in two
channels.
The reason for their creation is to give greater focus and uniqueness in some
moments in the opera in conjunction with the orchestra.
Characters
Diotima (The adored lover): Dramatic coloratura Soprano Kleanthes (Diotima’s lover): Dramatic Bass-Baritone/Low Baritone Estiarkhes (Host of the Symposium): Lirico-Leggero Tenor Dora (Greek archaeologist; research director): Actress Stephanos (American Physicist, research associate amateur archaeologist): Actor
Hypatia (Philosopher woman): Coloratura Mezzo-Soprano Philosophos I (Philosopher 1): Actor Philosophos II (Philosopher 2): Actor Kyrios I (Gentlemen 1): Actor
Kyrios II (Gentlemen 2): Actor Kefale (The executive): Actor Agroteros (Peasant): Actor Khoros (Choir): 6 women, 3 Dramatic/ Lyric Mezzo Soprano
3 Dramatic/ Contralto 6 men, 3 Tenor
3 Baritone/Bass
Stimmen (Voices): Orchestra players (Score pages:227,229,231240242,252) Dancers
CONTENTS
Introduction ( 1-5)
Scene I (6-68): In front of the temple of Poseidon in Helike. In the
middle of the stages is the bronze statue of Poseidon, next to it an altar. While singing the coir in form of a procession, led by a priest of Poseidon. The choir positions itself so that the men stand in the middle of the stage and the women on the left side.
Scene II (69-145):
In a
symposium-hall. The couple and their friend appear.
Prelude (146-147)
Scene III (148-205):
Moonlit night, the open-air over the city, the pair appears.
Interlude of the orchestra (164-169)
Interlude of the orchestra (170-174): Earthquake
Scene IV (206-257): In the hall of the archaeological museum of Aegio, Session of the archaeological society of Aegio. In the center the executive and the archaeologist.
Prelude (258-260)
Scene V (261-303): The excavetion of Helike. The stage shows the ground of a big excavated area, in the background is a high earth-wall with archaeological marks and so on.Busy whirl of archaeologists and helpers-choir, adequate orchestra prelude.
Scene VI: Epilogue (304- 363,368). In the evening in front of the now cleared and solemnly decorated ruins of the Poseidon-temple. The choir of the citizens of Egion, Dora, the archaeologists and the gentlemen appear in a procession. Folk musicians are the incidental music.
Orchestra
1. Flute 1.Tenor Recorder 1. Bass Recorder 1.Oboe 1.English Horn 1.Clarinet in B flat 1.Bass Clarinet 1.Bassoon 1.Contra Bassoon 2.Horns in F 2.Trumpets in C 1. Trombone 1.Bass Trombone 1.Bass Tuba Timpanis (D-A, F-C,Bflat -F,D-A) Percussion: 2 players 2 Harps 6 Violins I 6 Violins II 4 Violas 3 Violoncellos 3 Double Basses Tape: 1-12 Tracks
The score is written in C
The Contra Bassoon and the Double Basses sound one octave lower than notated The Bass Recorder sounds an octave higher
On certain moments in the piece the strings must be performed ‘divisi’ (this is identified in the score).
Percussion Instruments
1st Player:
Tubular Bells Tam tam Bass Drum (Vertical Position) Chinese Cymbal Suspended Cymbal Woodblock(Medium) low-high Triangle Marimba Thunder Sheet
2nd Player:
Tam
tam Bass Drum(Horizontally Position) Chinese Cymbal Suspended Cymbal Triangle
Vibraphone Thunder Sheet
45 Leute
Orchester, 4 Gesangssolisten, 8 Schauspieler, 12 Leute Chor,
unbestimmte Zahl an Tänzern
=> insgesamt 69 Personen plus Tänzer
Für jede weitere Frage bezüglich der Opernwerke und ihrer
Aufführung kann auch der Kontakt zum jeweiligen Komponisten hergestellt werden.
Η Τάνια Σικελιανού για το έργο της
Η ιδέα να συνθέσω μία Όπερα πάνω σε αρχαίο ελληνικό κείμενο ήτανε στα μελλοντικά σχέδιά μου. Με την προκήρυξη του διαγωνισμού,μου δόθηκε η ευκαιρία πριν λίγο καιρό, να συνθέσω την όπερα για την αρχαία Ελίκη, που έχει εξαφανιστεί στην περιοχή Αιγίου.Το λιμπρέττο κάνει αναφορά στην αρχαία και σύγχρονη εποχή.Έτσι επέλεξα ένα συνδιασμό από τις αρχαίες ελληνικές κλίμακες
- Μικτό Φρυγικό- Λυδικό
- Λυδικό-Αιολικό
-
Μιξολυδικό
Πάνω στις κλιμακες αυτές στηρίζεται η όπερα και πιο συγκεκριμένα ο κάθε
πρωταγονιστής της όπερας έχει άμεση κ ξεχωριστεί σχέση με τις κλίμακες αυτές.
Έτσι η Διοτίμα,Κλεάνθης,
Χορός, Εστιάρχης και Υπατία , ‘εχουν ανάλογη σειρά από φθόγγους ο καθένας
ξεχωριστά μέσα στην όπερα.
Επίσις οι δύο φλογέρες και οι δύο άρπες έχουν πρωταγονιστικό ρόλο μέσα στην
όπερα, γι’αυτό οι θέσεις τους στην ορχήστρα ειναι ενδιάμεσα στον μαέστρο.
(Δύο φλογέρες- μαέστρος-δύο άρπες)
Οι δύο φλογέρες
αντιπροσωπεύουν σε όλοι την διάρκεια της όπερας την Διοτίμα και οι δύο άρπες τον
Κλεάνθη.
Πάντα μέσα στην όπερα υπάρχει το αρχαίο ελληνικό άκουσμα αλλά ταυτάχρονα
μεσολαβεί και η σύγχρονη εποχή, με περίεργα ακούσματα από την ορχήστρα.
Η χρησημοποίηση των ρυθμών 5/8,6/8,7/8 δίνει έμφαση κατα κάποιο τρόπο στον
ελληνικό ρυθμό στα πλαίσια της σύγχρονης μουσικής.
Ηλεκτρονική μουσική
Οι δώδεκα ήχοι δημιουργήθηκαν από φυσικούς ζωντανά ηχογραφημένους ήχους(field recording),και απο υπολογιστή προγράμματα(computer software) οπως : AC-Toolbox, Maxmsp, Ableton Live, σε δυο κανάλια.
Ο λόγος δημιουργίας τους είναι να δώσω μεγαλύτερη έμφαση και μοναδικότητα σε κάποιες στιγμές μέσα στην όπερα σε συνδιασμό με την ορχήστρα.
Kommentar
von Alois Springer zu der „Anaskafi-Kaivaus“ Partitur
von Herrn Herman Rechberger aus Finland
(
Erster Preis),
seine Webseite http://sonopt.pp.fi/
Als Chefdirigent großer Orchester, selbst 5facher 1ster Preisträger und einjährige Mitarbeit als Assistent von Leonard Bernstein, nicht zuletzt aus meiner schriftstellerischen, kompositorischen Erfahrung weiß ich um die Schwierigkeit der besonderen Kunst, hinter einem gerade vollendeten Werk einen Schlusspunkt zu setzen. Möchte doch jeder Schöpfergeist sein Werk zur Vollendung bringen wollen.
Selbst der große Leonard Bernstein rang immer wieder mit dieser endgültigen Entscheidung. Ich erwähne dies im Hinblick auf die Versuchung in den vorliegenden Partituren von außen Retuschen nachzutragen.
Zunächst voneinander unabhängig, dann in gemeinsamer Beratung mit verblüffender Übereinstimmung war sich die Jury in den wesentlichen Kriterien klar und eindeutig einig.
Die Musik Ihrer Partitur wird in ihrer Klarheit und Einfachheit, ja fast Bescheidenheit die Menschen unmittelbar, ohne Übersetzung gleichsam intravenös erreichen. Aus dieser meiner Erkenntnis habe ich der Partitur Nr. 2 im Zusammenhang mit der Ausschreibung meine Stimme den Ersten Preis gegeben. Die Mitbewerber haben ebenso großartige Leistung bewiesen und werden ihren Weg finden, die Menschen positiv mit ihrer Musik zu erreichen.
Meine weiteren Gründe, dieser Partitur die Auszeichnung eines ersten Preises zu geben sind folgende:
Die Musik Ihrer Partitur ist teils herkömmlich, teils minimalistisch, wird aber in ihrer Klarheit und Einfachheit die Menschen unmittelbar, ohne Übersetzung quasi intravenös erreichen. Aus dieser meiner Erkenntnis habe ich mich für Ihre Partitur als 1. Preis würdig entschieden.
Der zum Teil Litanei ähnlich gehaltene Sprech- Chor in dem Werk mit ständiger Wiederholung betont in hohem Maß das Wort und den griechischen Text. Er lässt dem Dirigenten und den Darstellern einen Freiraum der agogischen Gestaltung, die eine missverstanden aufkommende Langeweile beeindruckend entgegen wirken kann.
Die Aufführungspraxis mit ihren räumlichen Anforderungen und Notwendigkeiten wird es zeigen, welche Retuschen möglicherweise absolut notwendig sind, um das Werk im höchsten Maß zur Entfaltung zu bringen.
Der Rhythmus des Chores ist dazu so eingängig, sodass jeder noch so Unbeteiligte selbst unwillkürlich zum Akteur werden könnte.
Die einfache handwerklich hervorragende Orchestrierung, Instrumentierung in Verbindung mit dem Chor und den Soli durch gekonnte Verdoppelung der Stimmen ist eindeutig, gegenseitig unterstützend und gibt somit sowohl den leichtern als auch den schwereren Teilen der Partitur die erforderliche Schwerelosigkeit zur Spielfreude und zum Musizieren.
Die Herausforderung der Partitur liegt eher in der Leichtigkeit als in den schwierigeren Passagen.
Die Soli sind gesangsfreundlich,
zwingend in ihrer notwendigen Entwicklung zu Höhepunkten und dem wieder
entspannen, sodass der Zuhörer in dem Auf und Ab der Bewegung innerlich
mitgenommen werden kann.
Der Tanz wird sich noch in seiner Wirkung auf das Publikum in der Praxis
beweisen müssen.
Der Gesamteindruck ist:
einheitlich, nachhaltig verständlich, beeindruckend durch einfache Struktur, deshalb publikumsnah, effektvoll darstellbar- 0bwohl nicht provokativ gerade deshalb herausfordernd und aufführungswert - sinngebend für Publikum und Mitwirkende
ALOIS SPRINGER
Herman Rechberger über sein Werk
Alte Sprachen und deren Kulturen sind und waren für mich immer eine Herausforderung. Es sei vorweg gesagt: Sprachen beinhalten für mich ganz klar alle musikalischen Parameter: Melodie, Tonhöhe, Intonation, Phrasierung, Rhythmus, Ausdruck, und zu einem gewissen Grad sogar Harmonie. Die Sprache hat, wie die Musik eine Logik, eine Grammatik, ein Vokabular.
1996 habe ich meine erste Kirchenoper nach einem von mir
verfassten Libretto in Latein komponiert. In zahlreichen anderen Vokalwerken
habe ich Sanskrit die Inkasprache Nahuatl, Ewe, Chinesisch,
Akkadisch, Altägyptisch und Koïné als Textvorlagen
verwendet. Also dachte ich nach Erhalt des attischen Librettos,
”Warum
also nicht eine Oper in Altgriechisch?“
Das Libretto von Franz Knappik (inklusive der Zitate von Sappho und Alkman, die
Dokumentationen von Strabon und Pausanius über das Erdbeben, sowie ein
neugriechisches Liebesgedicht von Andreas Drekis) ist in seinem Aufbau eine
gelungene Kombination von Alt und Neu und dessen Dramaturgie lässt eine Vielfalt
von kompositorischen Lösungen zu. Bei der Konzeption meiner Version der „Helike
Athanatos“ habe ich hatte ich immer eine Aufführung in einem Amphitheater im
Sinn. Deshalb ist die Musik auch eher archaisch - mit einem minimalistischem
Anstrich - als modernistisch. Das Tonmaterial enthält hauptsächlich griechische
Modi (Dorisch, Phrygisch, Lokrisch), aber auch Skalen aus der Volksmusik und des
Rebetiko (Hijaz, Kartzigar, Nevezeri, Sabah).
Die Orchestration enthält auch einen Synthesizer, sowie ein Santouri und eine Laouto die an vielen Stellen eine „griechische Farbe“ garantieren. Die Benutzung einer einzigen, fast solistischen Klarinette im Orchester, gibt manchmal die Illusion epirotischer Volksmusik. Der Chor hat, wie in antiken Schauspielen, meistens eine erzählende Rolle (z.B. in den Dokumentationen des Strabon und Pausanius), an anderen Stellen wieder rituelle (Feste zu Ehren Poseidons) und lyrische Funktionen (Gedicht des Alkman).
Sehr pedant war ich bei der Behandlung des Rhythmus der
altgriechischen Sprache. Ich habe bei meiner Kompositionsarbeit jeden einzelnen
Satz zuerst rhythmisch analysiert. Der Rhythmus der gesamten Oper ist dem
Sprachrhythmus unterworfen
Einige Stellen des Librettos sind melodramatisch verarbeitet. Das heisst die
Dialoge (z.B. im Symposium und später im archäologischen Kongress) sind
gesprochen, mit instrumentaler Untermalung und Kommentaren. Die Instrumente
werden somit in die gesprochene Dialoge miteinbezogen. Die Rollen sind klar
verteilt: Es gibt eigentlich nur zwei „überlebende“ Hauptdarsteller (Kleánthes
[Bariton] und Diotíma [Mezzosoprano]). Die meisten anderen Rollen sind
Metamorphosen (sowie z.B. der Gastgeber im Symposium wird zum Vorsitzenden im
Kongress, die zwei Philosophen werden zu Bankier und Politiker). Dora und Steven
mit ihrer Liebe zur Archäologie sind gewissermassen verwandt mit dem Liebespaar
Kleánthes-Diotíma (das Verbindungsglied ist das wiederkehrende „Vasenthema“
Die vielleicht schwierigste Aufgabe war es, ein Erdbeben musikalisch
eindrucksvoll darzustellen (ein Erdbeben dauert in der Regel nur einige
Sekunden). Ich habe viele Aufnahmen solcher Ereignisse angehört und zu dem
Schluss gekommen, dass diese Art der Naturkatastrophe nur in einer
Klangfarbenkomposition darzustellen ist, die auch die Gefühle der Betroffenen
mit einbezieht. Deshalb habe ich im Tsunami dem Chor einen quasi-instrumentalen
Part übertragen, der gleichzeitig auch als Klagegesang zu
verstehen ist.
Möge meine Oper Helike Athanatos durch eine Freilichtaufführung der Wiederentdeckung dieser einst so glanzvollen Stadt gebührende Ehre erweisen.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Kommentar zu der „M 10536„ Partitur
von Herrn Johannes Kotchy
aus Österreich
(Besondere Auszeichnung),
Webseiten:
www.newkeyboard.de
www.naturton-musik.de
www.ekmelic-music.org
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Johannes Kotschy im Google
Als Chefdirigent großer Orchester, selbst 5facher 1ster Preisträger und einjährige Mitarbeit als Assistent von Leonard Bernstein, nicht zuletzt aus meiner schriftstellerischen, kompositorischen Erfahrung weiß ich um die Schwierigkeit der besonderen Kunst, hinter einem gerade vollendeten Werk einen Schlusspunkt zu setzen. Möchte doch jeder Schöpfergeist sein Werk zur Vollendung bringen wollen.
Selbst der große Leonard Bernstein rang immer wieder mit dieser endgültigen Entscheidung. Ich erwähne dies weil ich vom dem schöpferischen Drang, sein Werk zu vollenden, um schließlich den erlösenden Punkt zu setzen nur. zu gut weiß.
Umso erstaunlicher ist es, das noch wachsenden werdenden Werk, das noch nicht geborenes Kind, anderen Augen zu öffnen und darüber auf ein Urteil von einer Jury zu hoffen.
Im Anbetracht der großen „Unvollendeten“ der Weltliteratur wie der von F. Schubert h-moll D 759 oder der 10ten Sinfonie von G. Mahler oder A. Bruckners 90ter Sinfonie d-moll steht Ihrer „Unvollendeten“, gut umrahmt und aufgefordert von den Großen, einer Vollendung nichts mehr im Wege, bis hin zum erlösenden Punkt.
Zunächst voneinander unabhängig, dann in gemeinsamer Beratung mit verblüffender Übereinstimmung war sich die Jury in den wesentlichen Kriterien klar und eindeutig einig.
Schon die Schrift in Ihrer Partitur lädt ein zur Erkundung und aufregenden Entdeckung unbekannter Pfade. Und dabei gibt es Einiges zu entdecken.
Abgesehen von Ihrem handwerklichen Können, das die Voraussetzung einer Darstellung der eigenen Vorstellung ist, fällt die absolut einheitliche Gesamtvorstellung des Werkes sofort ins Auge, und das von der ersten bis zur letzten Note. Es ist eine ganz persönliche unverwechselbare musikalische Handschrift und Sprache und damit sofort erkennbar. Ein großer Vorteil.
Dieser Eindruck wird noch verstärkt von der dionysischen Klangvorstellung eines großen Streicherapparats von min. 8, 6, 4, 2-3 Streichern. Denn die Streicher formen den Klang und ihr Klang kann geformt werden. Die Solisten- Bläser dagegen sollten solistische Fähigkeiten haben.
Diesen Anspruch allerdings fordert die Partitur mit ihren kreativen weit gespannten Einfällen. Die Solisten geben gerade dieser Partitur durch ihre individuellen Fähigkeiten und Gefühle im Aufbau zu den Höhepunkten des Dramas und dem wieder Abflauen den nötigen individuellen Glanz. Dies sollte nach der wunderbaren Anlage der musikalischen Linien ein Leichtes sein. Sie wären damit der Glanz des von Ihnen geforderten Streicherklangs. So fordert es Ihre Partitur, die dazu noch in ihrer Komplexität und gelichzeitiger Einfachheit den Anspruch erhebt, sich durch eingehende Proben damit zu beschäftigen. Es sollten qualitätsmäßig professionelle Musiker sein, um das Werk qualitativ hochwertig zur Aufführung zu bringen.
Ebenso verlässt der Komponist bei bestimmten Intervallen die Zwölfton-Skala, was dem Ganzen einen aufregenden Reiz von antiker Tonalität und Moderne gibt.
All diese Möglichkeiten zur breit angelegten Dramatik und lebendig atmenden Dynamik zeigen Sie mit klaren Zeichen auf. Die Chöre - abwechselnd Männer - Frauen und die lyrisch – dramatischen Solo-Partien lassen in der Eindeutigkeit ihrer Aussage, mit dem Aufbau von Spannung und deutlichen Akzentuierungen bis hin zu Höhepunkten keinen Zweifel an der Vorstellungskraft und dem Gestaltungswillen des Komponisten. Besonders gelungen scheint die kongeniale Verbindung mit dem Libretto zu sein.
Dasselbe gilt für die zwar herkömmlichen, aber gerade deshalb flexiblenTempobezeichnungen wie “Allegro energico“ oder „Moderato, ma non moto“, die interpretatorischen Raum lassen abhängig von der jeweiligen Situation der Aufführung. Dies gälte insbesondere Open-Air Aufführungen, die durchaus bei größter Aufmerksamkeit für die Details wünschenswert realisierbar sind.
All dies wartet nun auf die Vollendung und wäre dann möglicherweise preiswürdig eines Ersten Preises. So bleibt zunächst nur eins:
Für den schöpferischen Werde-Prozess Ihres Werkes wünsche ich Ihnen die kreative Unruhe, aber auch Geduld, die nötig ist, um zur Ruhe zu kommen.
Eine hohe
Anerkennung und Würdigung in diesem Sinne von Seiten der Jury für Ihr Werk ist
Ihnen sicher.
ALOIS SPRINGER
Johannes Kotschy über sein Werk
Zum Komponieren benötige ich vor allem dreierlei: Material, Handwerk und
Phantasie. Als Material dienen die Töne - nicht allein die zwölf Halbtonstufen
unseres geläufigen Tonsystems, sondern alle Töne, die man sich vorstellen kann.
Das Handwerk ist das detaillierte Wissen um die Zusammenhänge zwischen den Tönen
und den Klängen. Und die Phantasie, die mein individueller Beitrag zum Entstehen
der Musik ist, dient zur Gestaltung der neuen Musikstücke. Anregend dazu ist
alles, was ich erlebe und fühle - ob es aus der Literatur kommt, der Malerei,
aus der Natur, von Mitmenschen und dessen, was sie tun, und was aus mir selbst
kommt. Mein Ziel ist, mit meiner Musik die Menschen zu erreichen, ohne dazu
Worte und Erklärungen brauchen zu müssen - dass die Musik vermitteln kann, was
sonst unausdrückbar ist, so, wie es Beethoven gesagt hat: "Von Herzen - möge es
zu Herzen gehen!"
Die Besetzung habe ich in der
Partitur notiert: es sollten min. 25 Streicher sein, min. 8 Hoz- und min.7
Blechbläser,
2-3 Percussionisten, 1 Harfe und als besonderss Indtrument eine Bouzouki,
also ein Orchester mit über 40 Musikern,
der Chor sollte in der Alt - und Tenorstimme teilbar sein, also etwa 30
Mitglieder haben - allerdings: wenn es erfahrene
Sänger und Sängerinnen sind, genügen schon 16.
Solisten: Diotima: 1 Sopran
Hypatia, Dora: 1
Mezzosopran
Kleanthes: 1Tenor
Philosoph 1, 1.Herr,
Homer: 1 Bassbariton
Philosoph 2, 2.Herr: 1
Tenorbuffo
Gastgeber, Vorsitzender:
1 Bass
Steven (Nebenrolle)
Tenor.
Also 6 Solisten, wobei die ersten 3 die hauptrollen haben.
Orchester
45 Leute (Minimum), 16 Leute Chor (Minimum,
empfohlen 30 Leute), 6 Solisten + 1 Nebenrolle
=>
68 Personen (Minimum)
Für jede
weitere Frage bezüglich der Opernwerke und ihrer Aufführung kann auch der
Kontakt zum jeweiligen Komponisten hergestellt werden.
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Kommentar zu der Partitur „933232469945“
von Herrn Michail
Andritsopoulos aus Griechenland
(Anerkennung)
seine Webseite http://www.thearchitect.gr/projects/mixalis/site/
Die Musik Ihrer Partitur ist eindeutig in ihrer Struktur und gekonntem Tonsatz, zunächst nur scheinbar in herkömmlicher Art des 4stimmigen Satzes, dann aber besonders beeindruckend in den hervorragenden Elementen der zeitgenössischen Teile, die den Instrumenten improvisatorische Freiheit der Gestaltung geben. Dadurch wird sicher eine klangliche flexible Vielfalt der musikalischen Gestaltung erreicht, die dem Werk seine Lebendigkeit gibt.
Auch die Solo-Partien in Form eines Sing-Sprechens zusammen mit den eingängigen rhythmischen Partien des Chores sind spannungsgeladen in der Entwicklung zu Höhepunkt und Abgang.
Die Partitur ist voller großartiger Einfälle mit hohen Anspruch, der Einiges voraussetzt: mehrfache Probezeit, .hochqualifizierte Musiker und Sänger, eine Auseinandersetzung mit dem Werk. das den Orchestermitgliedern und insbesondere dem Publikum Einiges abverlangt, seien es die komplizierten Bewegungen im Orchester, beim Chor und den Soli in Verbindung mit dem Libretto, sei es nicht zuletzt in der Rhythmus-Gruppe.
In Berücksichtigung dieser Gedanken fiel es mir schwer, meine Entscheidung für die Auszeichnung eines Ersten Preises an Sie zu vergeben, da Ihr Werk nahe an der Auszeichnung eines 1. Preises war.
Eine hohe Anerkennung und Würdigung in diesem Sinne von Seiten der Jury für Ihr Werk ist Ihnen sicher.
Ich wünsche Ihnen eine Qualität volle Realisierung Ihres Werkes.
ALOIS SPRINGER
The libretto and the idea of this opera was very intriguing. The need to blend the new with the old was the one which provided me with the harmonic material from the beginning. The old ways and scales gave their sound to the main characters, for example in the first duet of Diotima kai Kleanthis , Diotima sings in a diatonic modal way while the orchestra accompanies in a very busy contrapuntal style and Kleanthis sings in a multimodal way while the orchestra surrounds him with homophonic style.
Old dances give their rhythms but in a more modern style, combined in multirhythmical dances. The use of divisi at the string section in the beginning summons memories of programme music as it magnifies the waves of Poseidon and in the middle an atonal surrounding with contrapuntal action makes an earthquake.
Also intriguing for me was to make it all happen with the minimum of performers so the instruments and the musicians needed for the opera is at least the following :
1 piccolo, 1 flute, 1 oboe, 1 clarinet in Bb, 1 Bassoon
1 trumpet in Bb, 1 horn in F, 1 trombone, 1 tuba
1 harp
2 percussionists ( for timpani, cymbals, marimba - not at the same time)
String section (at least 6 first and 6 second violins and 2 violas …)
Choir (of at least 8 people -SATB)
And the soloists : 1 soprano, 2 mezzo sopranos, 2 tenors, 1 bass,
2 baritones
26 Leute Orchester, 8 Gesangssolisten, 8 Leute Chor (Minimum, jeweils auf 16, 24, 32 etc. erweiterbar)
=>
42 Personen (Minimum)
Für jede weitere Frage bezüglich der Opernwerke und
ihrer Aufführung kann auch der Kontakt zum jeweiligen Komponisten hergestellt
werden.
Achtung!!
Noch folgender Kommentar zu der Jury Entscheidung der Vergabe der ersten 2 Preise hat Prof. Werner Schulze noch zusätzlich als Ergänzung zu Alois Springer Kommentar im Einverständnis mit der Juri zugefügt.
Kommentar zu der – „Anaskafi – Kaivaus“ Partitur von Herman Rechberger aus Finland (Erster Preis)
Anregungen für Änderungen (im Fall einer Realisierung des Werkes):
WERNER SCHUlZE
Kommentar zu der „GP1787“ Partitur von Frau Tania Sikelianou
aus Griechenland (Erster Preis)
Anregungen für Änderungen (im Fall einer Realisierung des Werkes):
1. Kritisch manche Holzbläserstellen im Blick auf Spielbarkeit durchsehen.
2. Blockflöten im Orchester-Tutti: ja oder nein (? Seite 63-68). Mit Verstärkung?
3.
Falls im Libretto Adaptationen vorgenommen werden sollten, sind
entsprechende kleine Änderungen in der Partitur nötig.
WERNER SCHUlZE
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„Hellenikon Idyllion“, die musisch-kulturelle Stätte an der Nordwestküste der Peloponnes in Griechenland, veranstaltet zu Ehren des Forschungsprojekts zur Ortung und Ausgrabung der berühmten antiken Stadt Helike in der Nähe des griechischen Egion an der Nordwestküste der Peloponnes einen Kompositionswettbewerb zu einem bereits verfaßten Opernlibretto.
Unser Wettbewerb soll diejenigen zur Teilnahme motivieren,
die - wie wir - aus Liebe und aus Enthusiasmus in dieser Idee, in diesem Ziel,
eine eigene Herausforderung sehen, die sie sich selbst zum Geschenk machen.
Allen diesen helfen wir nach unseren Möglichkeiten, ihr Werk aufzuführen und
zusammen zu feiern. Den Siegern und allen Teilnehmern soll ein Olivenkranz
Motivation sein, weil sie zuerst vor allem ihr eigenes Werk geliebt haben.
Ziel des Wettbewerbs ist es, das Libretto kompositorisch umzusetzen. Die
Geschichte entstammt einer Idee von Andreas Drekis, Gründer des Hellenikon
Idyllion, die literarisch und textlich in altgriechischer Sprache von Franz
Knappik, M. A. Philosophie, Griechisch und Musikwissenschaft (LMU München),
realisiert wurde.
Im Jahre 1990 wurde in der Region von Egion auf der Nordwestpeloponnes mit archäologischen Forschungen nach der versunkenen Stadt Helike begonnenen. Die Stadt wurde im Jahre 372 v. Chr. höchstwahrscheinlich sowohl durch ein Erdbeben als auch durch eine anschließende Überflutung vernichtet. Pausanias erwähnte ca. 500 Jahre später in seinem Buche „Griechenlandrundreise“, jene Ruinen auf dem Meeresgrund gesehen zu haben und verfaßte eine ausführliche Erzählung über diese Stadt samt deren Bewohner. Über den Untergang Helikes berichteten mehrere damalige Schriftsteller. Für mehr Informationen klicken Sie auf den entsprechenden Teil unserer Webseite http://www.idyllion.gr/NewsD.htm
Die seit nunmehr fast 20 Jahren immer noch vergeblich gesuchte, doch durch die neu herausgefundenen Indizien der letztjährigen Forschungsergebnisse inzwischen absehbare Entdeckung der aus der klassischen Epoche stammenden Stadt mit dem großen, schriftlich bezeugten Poseidontempel, dessen Bronzestatue des Poseidon sowie der Agora gab den Anstoß zur Verfassung des Opernlibrettos.
Zum einen wird die Geschichte eines Liebespaares in der Antike erzählt, das das Erdbeben und die tragische Zerstörung seiner Heimatstadt samt der Auslöschung all ihrer Bewohner überlebt, zum anderen finden die geistigen Freuden des antiken Symposions und die Liebe Beachtung. Dramaturgischer Wendepunkt ist der Wechsel in die „Zukunft“, unserer Gegenwart, als 2.500 Jahre später ein Archäologenteam die versunkene Stadt sucht. Diese Suche wird durch ein zweites, nicht so starkes Erdbeben zwar erschüttert, im gleichen Moment aber erscheint nach Einbruch einer Erdwand, genau dort, wo die griechische Archäologin gerade forscht, eindrucksvoll ein Teil der Ruinen des Tempels, schliesslich auch die Statue des Gottes Poseidon. Der Erfolg der langjährigen beharrlichen Ausgrabungsversuche steht an: Die gesamte Stätte wird freigelegt. Mit einer großen, triumphalen Feier an dieser langersehnten Fundstelle zu Ehren der Archäologie und der klassischen griechischen Kultur endet mit Chorgesängen und alten wie neuen griechischen Tänzen die Oper.
Der Kontrast zwischen antiker, fiktiver Geschichte der Stadt einerseits sowie der modernen, wissenschaftlichen Ausgrabungsarbeit andererseits, die mit der Aufdeckung Helikes zur Anpreisung der Archäologie Anlass gibt wie auch das im Handlungsstrang integrierte persönliche Schicksal eines Liebespaares, deren Liebesgeschichte die Geschehnisse der Zeit überdauert, zeichnet das spannende Libretto aus.
Die Lieder und Chöre in Altgriechisch sowie die Darstellung des damaligen philosophischen Symposions vermögen die Schönheit jener Sprache und die eindrucksvolle Kraft des freien Geistes zur Geltung zu bringen. Um sprachliche Barrieren zu vermeiden und um ein Aufführen in anderen Sprachen zu ermöglichen, liegt das Libretto bisher in Englisch, Deutsch, einschließlich phonetischer Umsetzung des Altgriechischen in lateinischer Schrift vor. Zum Arbeiten sind demzufolge keine Griechischkenntnisse vonnöten. Auf der Webseite www.idyllion.gr lässt sich ausserdem ein akustischer Eindruck eines Librettoauszugs auf Altgriechisch gewinnen. Wer an der Teilnahme des Wettbewerbs interessiert ist, bekommt von uns das gesamte Libretto in phonetischer Form mittels lateinischer Schrift (Erasmus-Aussprache) wie auch mehrere wichtige Sprachaufnahmen des Stücks.
Von den Bewerbern wird erwartet, Ästhetik und Dynamik der altgriechischen Sprache und Kultur imposant umzusetzen. Ob ausschliesslich altgriechische oder moderne (neugriechische?) Klänge oder eine Kombination: Den oben beschriebenen Kontrast aus Alt und Neu musikalisch umzusetzen und die harmonische Zusammenfügung von Vergangenheit und Moderne in der Komposition ist als besondere künstlerische Herausforderung zu betrachten. Es ist erwünscht, dass die beiden für den Handlungsstrang und den Ausgang der Geschichte entscheidende Naturgeschehen, die zwei Erdbeben mit ihrem unterschiedlichen Ausmass kompositorische Markpunkte bilden. Auch die Integration aussermusikalischer Spezialeffekte, z. B. durch Elektronik, wären denkbar.
Sollten Sie sich ernsthaften Interesses entscheiden, diese Geschichte zu einer Oper/Singspiel zu vertonen, wird Ihnen das gesamte Libretto zugesandt. Sämtliche Wettbewerbsbedingungen finden Sie im Anschluß.
Der Wettbewerb ist offen für KomponistInnen jeglichen Alters und jeglicher Nationalität. Das eingereichte Werk muß bis zum 15. September 2010 eingesandt und darf vor diesem Termin noch nicht öffentlich aufgeführt worden sein. Die Einreichung hat anonym per Einschreiben zu erfolgen.
Das eingesandte Kuvert muss enthalten:
- die mit einem Kennwort gekennzeichnete Partitur (3 Exemplare),
- 1 verschlossenes Kuvert mit Namen, Adresse, Lebenslauf, einem aktuellen Photo des Komponisten sowie seiner Erklärung, alleiniger Urheber der eingereichten Komposition zu sein. Auf dem Kuvert ist das Kennwort der Partitur zu vermerken.
Die Besetzung sollte an die Mindestgrösse eines klassischen Sinfonieorchesters angelehnt sein.
Dauer der eingereichten Komposition: 90 - 120 Minuten
Preise:
1. Preis: Uraufführung der Oper nach Möglichkeit in Griechenland oder anderswo und Anreise des Komponisten nebst 2-wöchiger Unterkunft und Vollpension für zwei Personen im „Hellenikon Idyllion“, Selianitika / Egion, Griechenland.
2. Preis: 2-wöchige Unterkunft und Vollpension des Komponisten mit Begleitperson im „Hellenikon Idyllion“.
3. Preis: 1-wöchige Unterkunft des Komponisten und Vollpension mit Begleitperson im „Hellenikon Idyllion“.
Im Falle einer Prämierung hat der Komponist das Aufführungsmaterial zur Verfügung zu stellen.
Die Jury kann bestimmen, einzelne Preise nicht zu vergeben. Sie hat aber auch die Möglichkeit, Sonderpreise zu vergeben, z.B. für einzelne Teile des Werkes, oder nicht mit einem Preis ausgezeichnete Werke zur Aufführung zu empfehlen. Wir werden uns bemühen, prämierte Werke uns bekannten Ensembles zur Aufführung vorzuschlagen.
Außerdem werden in diesem Jahr viele Dirigenten gefragt (auch diejenigen von Jugendorchestern und –chören), ob sie bereit wären, die Oper sowohl im Heimatland des Komponisten aufzuführen und/oder ins „Hellenikon Idyllion“ zu kommen und auch in anderen griechischen Städten bzw. antiken Theatern die Oper unter unserer organisatorischen Mithilfe aufzuführen. Interessenten werden die besten 6 bis 10 prämierten Vertonungen zur Auswahl gesendet, um nach ihren Orchester- und Chorbesetzungsmöglichkeiten und eigener Ästhetik das ihnen passende Werk auszuwählen, zu üben und aufzuführen.
Im Falle eines Erfolges der prämierten oder zur Aufführung empfohlenen Kompositionen wird der Ausrichter des Wettbewerbs und der Librettist an der Verwertung und Vermarktung nach dem Urheberrecht angemessen beteiligt.
Einsendeschluss: 15.09.2010 (Datum des Poststempels).
Die Einsendung hat schriftlich zu erfolgen. (Adresse siehe unten)
Jury-Sitzung: Ende September 2010.
Jury:
Werner Schulze, Professor an der Universität für Musik
und Darstellende Kunst Wien,
Komponist, Österreich
Alois Springer, Dirigent, Deutschland
Spyros Mazis, Komponist , Griechenland
Andreas Drekis, Jury-Vorsitz und Idee/Konzept,
Gründer und Leiter der internationalen musisch-kulturellen Begegnungsstätte „Hellenikon Idyllion“, Griechenland
Textliche und literarische Umsetzung „Helike Athanatos“:
Franz Knappik, M. A. Philosophie, Griechisch und Musikwissenschaft (LMU München), Deutschland
Auskünfte und Wettbewerbs-Einreichungen:
Andreas Drekis
Hellenikon Idyllion
Kyanis Aktis 20
25100 Selianitika / Egion
Griechenland
Tel: 0030-26 910/72 488
Mobil: 0030 - 69 72 26 33 56
e-mail: hellenikon@idyllion.gr
Internet http://www.idyllion.gr
Mehr Informationen über "Helike" click deutsch news.
Mehr Informationen über die Komposition bei mail Andreas Drekis
Hier finden Sie manche Partien des Librettos in
altgriechischer Sprache mit lateinphonetischer (lesen und höhren)
Ausprache
und ins Deutsch übersetzt
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